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Gedanken zu Gottes Wort
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
(1.Samuel 16,7)
Gott sieht unser Herz. ER kennt unsere wahren Bedürfnisse und unsere tiefsten Absichten. ER beurteilt uns nicht nach unserer äußeren Erscheinung. Zu IHM können wir so kommen, wie wir sind.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
(Matthäus 6,33)
Wer Gott an die erste Stelle setzt, der wird von IHM versorgt, mit allem, was nötig ist. Dem ›fällt zu‹, was er zum Leben braucht. Glückliche ›Zufälle‹ sind Geschenke Gottes, die sich niemand selbst machen kann.
Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
(Markus 10,15)
Wenn wir Gott nur mit unserem Verstand und nicht mit dem Herzen suchen, bleibt uns SEIN Geheimnis verborgen. Wir müssen Gott begegnen wie ein Kind - staunend und voller Vertrauen.
Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.
(Jesaja 42,3)
Jesus liebt Dich! Wenn Deine Stärke und Dein Mut gebrochen sind, will Christus bei Dir sein. Wenn Du am Ende bist und keinen Weg mehr siehst, will ER Dich zu neuem Leben erwecken.
Jesus spricht zu Martha: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?
(Johannes 11,25-26)
Was für ein Versprechen, welch gewaltige Zusage! So unglaublich, dass Jesus Christus nicht nur damals bei Martha, sondern auch bei uns heute nachfragt: »Glaubst Du das?« Er will sicher gehen, dass wir seine Botschaft wirklich verstanden haben.
Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland ... Weil du in meinen Augen so wertgeachtet und auch herrlich bist und weil ich dich liebhabe...
(Jesaja 43,3-5)
Ganz gleich, was Du selbst von Dir denkst oder was andere Dir vielleicht einreden wollen. In Gottes Augen bist Du wertvoll, wertgeschätzt und kostbar. ER sieht in Dir Dein wahres Potential.
So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
(Römer 9,16)
Ob etwas gelingt, hängt nicht allein von unserem Einsatz, unseren Anstrengungen und Bemühungen ab, sondern einzig von der Gnade Gottes! Nur wenn ER uns Gelingen schenkt, hat eine Sache Erfolg.
Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
(2.Korinther 12,9)
Du denkst, Gott kann Dich nicht gebrauchen, weil Du nichts oder nur wenig vorzuweisen hast? Dann täuschst Du Dich! Gerade in denen, die schwach sind, kann ER seine ganze Größe zeigen.
Wenn unser Gott, den wir verehren, will, so kann uns erretten; aus dem glühenden Ofen und aus deiner Hand, o König, kann er erretten. Und wenn er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht anbeten wollen.
(Daniel 3,17-18)
Das Geheimnis eines kraftvollen Gebetes: Alles von Gott zu erwarten - weil ER alles vermag und sich dennoch unter SEINEN Willen beugen. Denn nicht immer entspricht SEINE Antwort unseren Wünschen und unserer Hoffnung.
Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.
(Lukas 9,26)
Christen kostet das Bekenntnis zu Jesus Christus als ihrem Herrn oft Überwindung und ist mit Scham verbunden. Wir haben Angst, ausgelacht, geächtet und verspottet zu werden.
Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
(Johannes 16,33)
Solange wir leben, ist die Angst unser Begleiter. Wir müssen sie nicht leugnen oder verstecken - dürfen und sollen jedoch darüber hinaus schauen. Auf Jesus, der den wahren Grund für unsere Ängste am Kreuz besiegt hat.
Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Elia war ein schwacher Mensch wie wir; und er betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate.
(Jakobus 5,16-17)
Das Gebet ist ein kraftvolles Werkzeug, das nichts mit unserer eigenen Stärke zu tun hat. Selbst ein einfacher und schwacher Mensch kann wirkungsvoll beten. Alles was es braucht ist Glauben und Vertrauen.
Jesus erwiderte auf ihre Frage: »Was ich euch sage, sind nicht meine eigenen Gedanken. Es sind die Worte Gottes, der mich gesandt hat. Wer bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen oder ob es meine eigenen Gedanken sind.«
(Johannes 7,17)
Jesus Christus hat einen Auftrag, für dessen Erfüllung er in diese Welt gekommen ist. Er redet und handelt im Namen Gottes des Vaters. Das können wir überprüfen, indem wir das, was Jesus uns sagt, konkret in die Tat umsetzen.
So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit.
(1.Petrus 5,6)
Umstände, die wir nicht beeinflussen können, zeigen uns schmerzhaft unsere Grenzen. Wie reagieren wir darauf? Werden wir aggressiv oder mutlos? Oder warten wir mit Demut, Geduld und Vertrauen auf Gottes Eingreifen?
Lass dir wohlgefallen die Rede meines Mundes und das Gespräch meines Herzens HERR vor dir, mein Fels und mein Erlöser.
(Psalm 19,15)
Ständig befinden wir uns im Zwiegespräch. Unablässig bewegen wir irgendwelche Gedanken in unserem Herzen. Stellen wir die Gespräche unseres Herzens in Gottes Gegenwart, dann kann aus nichtigen Worten Gebet werden.
HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und antworte mir! Mein Herz hält dir vor dein Wort: »Ihr sollt mein Antlitz suchen.« Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz.
(Psalm 27,7-8)
So dürfen wir beten. Wir dürfen Gott beim Wort nehmen und uns auf das berufen, was ER uns in SEINEM Wort zugesagt, geboten und versprochen hat. Ja, wir dürfen IHN im Gebet sogar an SEIN Versprechen erinnern!
Am Tage sendet der HERR seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu dem Gott meines Lebens.
(Psalm 42,9)
Reicht der Tag nicht aus, dann nimm die Nacht hinzu! Alles um uns herum schläft. Niemand stört uns, niemand fordert etwas von uns. Die beste Zeit also, für Lobpreis, Bitte und Dank!
Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
(Johannes 2,3)
Maria, die Mutter Jesu, bittet nicht für sich selbst. Sie sieht, dass dem anderen etwas fehlt, und sie breitet es mit wenigen Worten vor Jesus aus. Machen wir es wie sie: Legen wir vertrauensvoll die Not unserer Mitmenschen dem Herrn Jesus ans Herz!
Bei Einbruch der Nacht war Jesus immer noch allein an Land, und das Boot mit den Jüngern befand sich mitten auf dem See. Jesus sah, dass sie große Mühe mit dem Rudern hatten, weil ein starker Gegenwind blies. In den frühen Morgenstunden kam er über den See zu ihnen.
(Markus 6,47-48)
Selbst wenn wir ihn nicht sehen können - Jesus Christus hat uns immer im Blick. Er sieht, wenn wir in Not sind. Er sieht, wenn uns der Wind hart ins Gesicht bläst und wir Mühe haben, unser Leben zu bewältigen. Und: Er kommt uns zu Hilfe.

